Weshalb ich nicht Impfen will

Die Schulimpfung begleitete mich als Kind wie ein Schreckgespenst. Meine Angst vor dieser Schulimpfaktion war unbeschreiblich groß. Ein entrinnen vor der Nadel war kaum möglich. Die einzige Ausnahme, krank in die Schule kommen. Diese ausgelieferte Situation hat mich nachhaltig geprägt. Als erwachsener Mensch leide ich an stark ausgeprägter Nadelphobie.

Das Geschäft mit der Angst

Die Geburt unserer Kinder hat die eigene Phobie erneut eingeholt. Will ich das Prozedere meinen Kindern antun? Ich habe daher viel nachgedacht und über das Impfen recherchiert. Ich fand weder Studien, die klar dafür noch dagegen waren. Befürworter und Gegner argumentieren mit Angst, Verschwörungstheorien und Folgeerkrankungen. Die Inhaltsstoffe werden dir als Patient kaum genannt oder werden als harmlos dargestellt. Als Laie bekommt man leider keine klare Antwort.

Verantwortung abgeben?

Nach der Geburt der Kinder war klar entschieden. Wir sind vom Schutz nicht wirklich überzeugt. Allesamt sind nicht geimpft. Kinderärzte haben uns immer wieder auf unsere Verantwortung als Eltern hingewiesen. „Wollen Sie verantworten, dass ihre Kinder eine Behinderung erleiden?“ „Können Sie verantworten, dass ihr Kind wegen Komplikationen stirbt?“ Da zieht es einem immer wieder den Boden von den Füßen. Will ich das? Natürlich nicht! Ich hatte aber auch nie den Eindruck, eine Gegenfrage und meine Bedenken äußern zu dürfen. Die Gegenargumente rutschen sehr schnell in die Verantwortungslosigkeit. Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Medienwirksam

Alle Jahre passiert in den Medien derselbe Aufruf. Laut Statistiken ist die Durchimpfungsrate zu niedrig. Die Bevölkerung ist zu wenig konsequent. Der Schrei nach einer staatlichen Impfpflicht wird meiner Meinung nach immer lauter. Ich gewinne den Eindruck, dass wie beim Thema CO2 auch in der Impffrage keine zweite Meinung zugelassen werden soll. Eine Kinderpraxis mit einem Hinweis ist mir besonders in Erinnerung geblieben. „Impfgegner mögen bitte einen anderen Arzt aufsuchen. Hier wird geimpft!“

Und dann gibt es die zweite Art. Ärzte, die nicht unbedingt vom Impfschutz überzeugt sind. Das sieht wiederum die Ärztekammer nicht gerne. Unerlässlich die Patienten, die sich gerne über Ärzte und dessen Behandlungsmethoden positiv wie negativ auslassen. Doch diese Sichtweise und Zugang entzieht sich jeglicher Professionalität, oder?

Ehrliche Diskussionen werden nicht zugelassen

Seit vielen Jahren werden Erfahrungswerte von geimpften und ungeimpften Menschen gesammelt. Was passiert mit diesen Daten? Wer bekommt diese Daten? Wie wird festgestellt, ob die Impfung tatsächlich gewirkt hat? Sind ungeimpfte Kinder tatsächlich gesünder? Die Gesundheitsvorsorge und ein dezenter Lobbyismus liegen hier auf jeden Fall eng aufeinander. Eines lässt sich zum Thema Impfen nicht abstreiten. Der Umsatz geht jährlich in die Milliardenhöhe.

Klar will die Industrie mit dem Produkt einen millionenschweren Umsatz machen. Auch die Pharma lebt vom Verkauf. Wenn der Mensch die Produkte nicht freiwillig konsumiert, soll eben mit staatlicher Unterstützung nachgeholfen werden. Laut Robert Koch Institut wurden im Jahr 2011 allein in Deutschland rund 35 Millionen Impfstoffdosen mit den Krankenversicherungen abgerechnet. Nicht schlecht, oder?

Kinder sollen Eltern belügen

Auf WikiHow gibt es für mich einen bedenklichen Beitrag zu lesen. Amerikanische Kinder werden dazu aufgefordert, ihre Eltern zu belügen und sich mit allen Tricks HEIMLICH impfen zu lassen.  https://www.wikihow.com/Get-Vaccinated-Without-Parental-Consent

In Österreich läuft die Impfaktion aktuell so ab. Eltern bekommen von der Schule einen Brief nach Hause. Oder werden durch Behörden, Apotheken und Ärztepraxen auf unterschwellige Angstlevel gebracht. Wer will schon über eine Infektionskrankheit sterben, wenn eine Impfung schützt? Aber gibt es Studiennachweise über den Impfschutz bei Menschen? Ja, die Nachweise gibt es tatsächlich! Leider werden diese Studien zu einem sehr hohen Anteil von abhängigen Mediziner*innen verfasst.

Bei deinen Nahrungsmitteln wird eine Zutatenliste aller Inhaltsstoffe vorgeschrieben. Und beim Impfstoff? Hand aufs Herz, wie oft wurdest du vor einer Impfung auf den Inhaltsstoff der Impfampulle aufgeklärt? Über den Inhalt Formaldehyd, Aluminium, Phenol, Quecksilber sowie Antibiotika informiert? Ich bestimmt nicht!

Die volle Ladung im Babyalter

Ich kann mir nicht vorstellen, das der Mensch gleich nach der Geburt diese Fremdeinwirkung benötigt. Die Umwelt ist bereits genug mit Giftstoffen und Schwermetallen belastet. Gleich nach der Geburt bekommt das Baby weitere Giftstoffe dazu! Ich frage mich, weshalb in diesem Alter? Wenn eine Impfung so harmlos ist, wieso muss ich als Elternteil eine Einwilligung unterschreiben? Das nicht der Arzt für Folgeschäden haftet? Der menschliche Körper hat grundsätzlich ein eigenes Immunsystem. Erkennt die Feinde und beseitigt diese auch gezielt.

Das österreichische Bundesministerium schreibt: „Masern schwächen die Abwehrkräfte des Körpers dermaßen, dass über mehrere Jahre ein erhöhtes Risiko besteht, an einer anderen Infektionskrankheit zu sterben!“ Das tut es bei Vitamin und Mineralstoffmangel auch. Ein Vitamin D Mangel schwächt ebenfalls die Abwehrkräfte! Ein falscher Lebensstil sowieso.

Bedenkliche Zugänge

In Summe erkranken mehr Menschen an Krankenhauskeimen als an Masern. Und wenn jemand an Masern stirbt, wie wird das zu 100 % festgestellt? Vielleicht war die Masernerkrankung nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte?

Ich finde, wenn sich Eltern gegen eine Impfung aussprechen, dann sollen diese nicht infrage gestellt werden. Denn genau diese Eltern übernehmen selbst für sich und ihre Kinder die höchste Verantwortung. Solange sich ein Produkt nur über die Angst verkaufen lässt, stimmt sowieso was nicht.

Erst Recht, wenn die Stimmen für eine Impfpflicht immer lauter werden. Die Entscheidung, ob ich eine Körperverletzung zulasse, möge beim mündigen Elternteil bleiben. Vielleicht würden sich Menschen eher Impfen lassen, wenn anstatt Angstmeldungen eine ehrliche Information über das Impfen vertreten werden würde. Eine auf wissenschaftliche Basis gebrachte wertneutrale Grundinformation für Eltern und dessen Kinder.

Statistik mal selber lesen?

Auf Pubmed.gov findest du zum Thema Masernimpfung (measles vaccine) 12342 Einträge. Wie bereits oben erwähnt, bei allen Studien ist Folgendes zu beachten. Wer war der Auftraggeber? Welches Thema wurde behandelt? Welche Dosis auf welchen Zeitraum auf Menschen?

Zum Thema Impfen gibt es ganz klar zwei Fronten. Wenn der Staat versucht, daraus eine Front zu machen, finde ich diesen Schritt persönlich bedenklich. In erster Linie soll sich jeder selbst über das Thema informieren und entscheiden dürfen. Das Robert Koch Institut hat die 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen zusammengefasst. Vielleicht fällt auch dir nach diesen Antworten eine Impfentscheidung leichter oder auch schwerer.

Welche Erfahrung hast du mit dem Impfen gemacht?

Welche Haltung hast du als LKW FahrerIn zum Thema Impfen?

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Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

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