Herpes simplex oder…. „Host a Fieberblase-host an Stress“!
Wer nicht das Grippeln an der Lippe kennt, der kann sich glücklich schätzen. Fieberblasen, Stunden zuvor werden sie schon angekündigt und gehen nicht mehr so schnell wieder weg. Dann heißt es warten, einschmieren oder die Fieberblasen aufbeißen. Jede noch so erdenkliche Salbe wurde, im Glauben vielversprechend zu sein, gekauft und geschmiert.
Auch die schärfste Zahnpaste war für die Hoffnung, sie zu eliminieren, gerade mal gut genug. Jeder Rat von Ärzten und Apotheker gleicht einem neuen Experiment. Die altbewehrten Hausmitteln werden herangezogen, Seelische Zustände geordert und esoterische Informationen gesammelt.
Der neueste modische Schrei, ein Pflasterl für die Nacht über. Das Gefühl und der Eindruck war bis jetzt, erst nach dem Ausbruch der Fieberblase etwas tun zu können.
Was kann man tun um Fieberblasen nicht zu begegnen?
Die Klassiker die man dazu zu hören bekommt: die Sonne meiden, ausreichend schlafen, Stress vermeiden, optimal ernähren, keinen schwarzen Kaffee trinken, Vitamine schlucken, Säure Basen Haushalt im Körper ausgewogen halten, nicht Küssen, etc…
Wenn man selbst jahrelang betroffen ist, wird die Außenwelt zu diesem Thema intensiver reflektiert und beobachtet. Jetzt kenne ich mittlerweile viele Menschen die keinen schwarzen Kaffee trinken, sich optimal Ernähren und die Sonne und Stress meiden. Dennoch bekommen sie regelmäßig Fieberblasen. Das hat mir zu denken gegeben und hab begonnen selbst ein Experiment zu starten.
Grundsätzlich soll der Herpes simplex ein Virus sein. Auf medizinischen Begriffe werde ich an dieser Stelle verzichten und nicht näher darauf eingehen. Für die fachlich korrekt Interessierten unter euch empfehle ich den Link Herpes simplex von Wikipedia. Einmal im Körper infiziert, wird man ihn angeblich nicht mehr los und kommt nur zu bestimmten Situationen ans Tageslicht, meistens dann, wenn man die Fieberblase am wenigsten benötigt. Im Zuge meiner Ernährungsumstellung (von kohlen – und stickstoffreichen Füllstoff auf bioverfügbare Zellnahrung) konnte ich meine erste wesentliche Verbesserung feststellen.
Herpes, wo steckst du?
Herpes Simplex ist außen am Mund zu erkennen, Herpes genitalis ist im Mund zu finden.
Was ich bis jetzt nicht wußte ist, daß die Erreger zwar an den Lippen als Fieberblasen sichtbar sind, jedoch in Schubzeiten am ganzen Körper zu finden ist. Herpes Viren sind anscheinend sehr Schlau, sie siedeln sich in den Ganglien (Nervenknoten) und Drüsengewebe (dort wo die T-Zellen gebildet werden, medizinisch gesehen am lymphatischen Gewebe) an und machen es sich so im Körper gemütlich.
Damit kann der Körper die Viren nicht mehr erkennen und sieht bei einem Ausbruch das körpereigene Gewebe als “Feind”. Das Immunsystem greift in diesen Moment statt den Viren den Körper an. Vor allem in stressigen Situationen führt dies zu den berühmten Fieberblasen. Was mir auch bis heute nicht klar war, Herpes Viren schädigen das Nervensystems, die Augen, das Herz, usw.
Welche Mittel gibt es ausser Salben ?
Diese Methode auf jeden Fall mit einem Homöopathen absprechen und begleiten lassen. Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen!!!
Eine Zeit lang mit dem Medizinprodukt von Lava Vitae Entschlacken und Entgiften.
Brotkonsum
Ja richtig gelesen, Brot, das Brot am besten frisch vom Bäcker gemacht, Brot vom Diskonter deines Vertrauens, frisch aufgebacken. Das Brot, welches täglich gepriesen wird und Millionen von Menschen vor dem Hungertod gerettet hat. Ein Brot das mit ein paar wenigen Zusatzstoffen im Backrohr aufgeheizt Wasser entzogen knusprig und vollmundig auf den Tisch kommt. Mhhhh lecker, zugegeben so ein frisches Bauernbrot oder Brotwecken schmeckt ja auch gut! Man kann davon fast süchtig werden und schon mal drei bis vier Brotscheiben auf einmal konsumieren.
Durch meine Ernährungsumstellung auf Obst in der Früh und mehr Gemüse am Tag, nahm ich vom Brotkonsum langfristig Abstand. Zu einem späteren Zeitpunkt genoss ich wieder ein Frühstücksbrot. Drei Tage später hatte ich eine Fieberblase. Meine Recherchen führten mich zu den letzten Essgewohnheiten zurück. Daher das Experiment erneut bewusst gestartet. Nach drei Tagen Brotkonsum taucht die Fieberblase erneut nach meinem Brotkonsum auf.
Das kann ja wohl kein Zufall sein?
Und wenn doch, gehört auch dieser Tipp bald zu den vielen Hausmitteln? Es lohnt sich auf jeden Fall selbst das Experiment zu starten. Werden die Apotheken in Zukunft weniger Umsatz machen, bleibt uns mehr für Brot kaufen!
Fazit: An der “Mundart” muss was dran sein. Herpes Viren können nicht nur als ein organisches / körperliches System verstanden werden. Eine wesentliche Komponente und Erfolgsansatz ist in diesem Fall die Stress-Verarbeitungs-Strategie.
Welche Erfahrungen hast du mit Herpes Simplex? Welche Methoden haben sich bei dir langfristig bewährt? Schreibe mir ein Kommentar!