Hilfe ich bekomme keine Luft – Nasenpolypen

Nasenpolypen können lästig sein

Du leidest unter ständig verstopfter Nase? Du bekommst kaum Luft und musst oft über den Mund atmen? Dann könnte es sein, dass du unter sogenannte Nasenpolypen leidest.

Grundsätzlich sind Nasenpolypen gut- und geschwulstartige Wucherungen der Nasenschleimhaut. Aus den Nasennebenhöhlen wachsen sogenannte „Nasenpolypen“ in die Nasenhaupthöhle und verstopfen so den „Luftkanale Grande“. Die Nasenatmung wird behindert und dadurch automatisch vermehrt durch den Mund geatmet.

Damit entfallen aber wichtige Funktionen der Nase. Die Bronchien und die Lungen werden dadurch stärker belastet. In der Nase wird normalerweise die eingeatmete Luft von kleinen Fremdkörpern gereinigt, angefeuchtet und erwärmt.

Wie entstehen die Nasenpolypen?

Laut Medizin und Wissenschaft ist die Entstehung von Nasenpolypen noch ungeklärt. Es wird vermutet, dass chronische Entzündungen wie eine individuelle Veranlagung eine wichtige Rolle spielen. Leider wird an dieser Stelle nicht näher auf den Lebens-und Ernährungsstil eingegangen. In der Schulmedizin sogar gänzlich ausgeschlossen?

Besonders häufig treten bei Menschen Nasenpolypen auf, die auch kein Aspirin oder andere schmerzstillende Medikamente vertragen. Kinder haben sehr selten Nasenpolypen. Da stellt sich für mich die Frage haben die Kinder weniger oft von Situationen die „Nase voll?“

Welche Symptome treten bei Nasenpolypen auf?

Das Riechvermögen ist eingeschränkt

Die Nasenatmung wird behindert

Die Stimme verändert sich

Vermehrtes Schnarchen ist wahrzunehmen

Die Luft wird  durch die Mundatmung nicht mehr in der Nase gefiltert und aufgewärmt. Als Betroffener entstehen häufiger Infektionen in den unteren Atemwegen. Eine chronische Bronchitis oder ein Asthma bronchiale wird als weitere Komplikation nicht ausgeschlossen. Eine Nasennebenhöhlen-Entzündung kann ebenfalls durch die verlegte Nasennebenhöhle entstehen. Nasenpolypen sind zwar gutartig aber dennoch so gut wie nur möglich mit einem ARZT deines Vertrauens zu klären.

Nasenpolypen
Ist einmal die Nase zu, wird die Sauerstoffzufuhr über den Mundraum übernommen. Die Nase hat aber wichtige Funktionen…

Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Grundsätzlich treten Nasenpolypen immer auf beiden Nasenseiten auf. Einseitige Polypen sollten daher genauer untersucht werden. Es könnte ja was anderes sein. Keine Sorge die erste Untersuchung ist in der Regel schmerzfrei. Mit Hilfe einer speziellen Zange wird die Nasenhöhlen von vorne besucht.

Über den Mundraum kann mit einem kleinen Spiegel die Nasenhöhle betrachtet werden. Es kann auch eine Computertomographie der Nasennebenhöhlen zum Einsatz kommen. Bei Verdacht auf eine bösartige Neubildung wird mittels örtlicher Betäubung eine kleine Gewebeprobe entnommen.

Wie behandelt man in der Regel Nasenpolypen?

Die gute Nachricht, kleinere Nasenpolypen brauchen nicht entfernt zu werden. Bei kleinen Polypen wird durch kortisonhaltige Nasensprays oder Tabletten die Größenzunahme versucht zu verhindert. Kommt es jedoch zu einer dauerhaft behinderten Nasenatmung und Folgeschäden, wird vom Arzt vermutlich eine operative Entfernung angeregt.

Eine sorgfältige medikamentöse Nachbehandlung sollte eine erneute Entstehung von Polypen verhindern. Die Erfahrungen sind nach einer Operation sehr unterschiedlich. Oftmals wachsen die Polypen gleich wieder nach und der Kreislauf beginnt von neuem.

Da macht es zumindest Sinn eine weitere Alternative anzusehen

Gibt es Allergien?

Liegt ein Mineralstoffmangel wie z. B.: Zink vor?

Esse ich vermehrt tierische Produkte?

Wird Weizen haltiges Getreide konsumiert?

Wurde eine Darmsanierung durchgeführt?

Das Gleichgewicht im Körper wieder herstellen

In der Homöopathie werden Polypen folglich als Anzeiger für eine Störung des Gleichgewichts im Körpers bezeichnet. Ich finde interessant, dass unter den Globulis Calcium vorkommt. Kuhmilch ist ein Kalziumräuber und wird vor allem bei Polypen empfohlen zu pausieren. Automatisch wird dadurch der Darm nicht mehr verschleimt und bekommt wieder Energie.

Es scheint eine Erkenntnis in der Forschung zu geben, dass durch Milchkonsum das Wuchern der Nasenpolypen begünstigt wird. An dieser Stelle kann ich betroffene nur empfehlen, mehrere Monate den Milchkonsum, Weizenprodukte und Fleischkonsum zu pausieren und die Veränderung beobachten. Wird der Luftstrom folglich besser? Dann wird es wohl an den tierischen Eiweißprodukten liegen.

Hier noch ein paar Homöopathische Mittel gegen Polypen genannt, aber bitte immer mit einem Homöopathen abklären. Die Einnahme von Globulis soll in Funktion gehen können, ansonsten hat man mehr schaden als nutzen. Siehe dazu meinen Blogartikel zu Fieberblasen.

Acidum formicicum D12: 1 – 3mal täglich 3 Globuli

Calcium hypophosphoricum D6: 3 Globuli

Calcium phosphoricum D6: 3 Globuli

Thuja occidentalis

Cadmium sulfuricum D6: 2mal täglich 2 Globuli bis zur Besserung

Wenn Allergien vorliegen, sollten diese auf jeden Fall zusätzlich mitbedacht werden. Bessern sich die Allergien, bilden sich angeblich auch die Nasenpolypen zurück.

Fazit: Ein Verzicht von Milch, Schweinefleisch und auch Weizen auf Zeit halte ich bei der „Polypentherapie“ für sinnvoll. Die Sanierung des Magen und Darm Bereiches ist durch zu viel industriell gefertigte Nahrung mehr als notwendig. Durch meinen täglichen Zeolithkonsum erlebe ich die Vorteile eines intakten Darmbereichs. Weizen, Milch und Käse verkleben tatsächlich wissenschaftlich belegt die Darmzotten. Auf der Suche nach alternativen Variante und keiner Verbesserung trotz medizinischer Behandlung sind diese einfachen Methoden doch zusätzlich interessant, oder?

Welche Erfahrungen hast du mit Polypen gemacht? Welche Variante hat sich bewährt? Schreibe mir dazu ein Kommentar!

 

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