Prädikat “Schiefgegangen!”
Vor nicht allzu langer Zeit wurde im Sozialen Netzwerk für den RevShare Anbieter GPA 2.0 die Werbetrommel gerührt. Bereits vor dem Start von GPA 2.0 konnten sich Interessierte Kunden eintragen und vormerken lassen. Namhafte Internetmarketer mit anzunehmender langjähriger Erfahrung sind bei GPA vom Hörensagen bei GPA eingestiegen und haben angeblich kräftig in sogenannte Adpacks investiert. Auch mich hat der Anbieter angesprochen, mich hinreißen lassen und bin mit den ersten Adpacks eingestiegen.
Für mich war dieser Anbieter interessant, weil es außer einer Investition in Werbepakete keine weitere Arbeit zu erwarten war. Zugleich hat sich GPA von dem “nicht täglich Werbung klicken müssen” klar von anderen Revshare Programmen abgehoben. Ein Adpack um 5 Dollar war leicht für die breite Masse zu erwerben. Es war zu Beginn anzunehmen, dass die investierten Adpacks rasch reinvestiert werden können und das Unternehmen GPA beim zweiten Start die Hausaufgaben aus den ersten Erfahrungen für den Kunden verbessert hat.
“Die Revolution auf dem Markt! So was gab´s noch nie!”
“GPA 2.0 wird einschlagen wie eine Bombe!”
Diese Slogan´s im Netz können auch zweideutig sein
Am Anfang konnte ich diese Entwicklung auch bestätigen und rasch in neue Adpacks investieren. Ich war zu Beginn meiner Entscheidung überzeugt, dass GPA für zumindest einer mittelfristigen Stabilität und Langlebigkeit standhält. Und wenn schon Internetprofis bei diesem Anbieter einsteigen, wird wohl einen positiven Grund haben.
Nach nicht einmal zwei Monaten wurde diesem Unternehmen quasi der Lebenssaft entzogen. Einige Personen holten sich laut Info aus dem Netz in kurzer Zeit große Summen an Provisionen heraus und zogen wie eine Heuschrecken Inversion mit einer großen Downline wieder ab. Frisches Geld kam nicht oder zu wenig nach, bestehende Kunden kauften verständlicherweise keine Adpacks nach und neue Kunden waren aufgrund der kursierenden Nachricht sicher nicht mehr zu finden.Verständlicherweise konnte auch ich für diesen Anbieter keine Werbung für neue Leads machen und zumuten.
Am Beispiel GetProfitAd ist zu erkennen, wie schnell Geld im Internet verdienen als Blase zerplatzen kann. RevShare Angebote gleich schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Ich bekomme täglich auch viele RevShare Nachahmer als Angebot, die ebenfalls versuchen auf den Markt zu drängen.Lohnt sich der Einstieg?
Ehrliche Kunden, die einem Unternehmen das Vertrauen schenken und das schwer verdiente Geld investieren, bleiben enttäuscht zurück. Ist man selbst von einem Anbieter überzeugt, liegt es nahe auch ein eigenes Team aufzubauen und neue Leads zu gewinnen. Mit dieser Situation ist verständlicherweise auch zu rechnen das Vertrauen der eigenen Downline zu verlieren. CEO Ivan Kaweono bedauert diesen Vorfall und gibt an, mit seinem Team alles daran zu setzen wieder mehr Werbug zu verkaufen und die Umsatzbeteiligungen zu erhöhen. Siehe dazu seinen letzten Youtube Beitrag:
Welchem Unternehmen kann man da noch trauen?
Eine 100% Sicherheit, egal ob Online oder Offline, gibt es nicht! Alle Geschäfte die mir bis heute zugetragen wurden und als absolut vertrauenswürdig verkauft wurden, gibt es nicht mehr oder haben ihre Komission verändert, dass kaum etas zu verdienen ist! Dieses Geschäft ist so sicher wie wenn dir jemand erzählt, Atomkraft ist absolut sicher!
Wer sich für dieses Business entscheidet muss klar sein, dass es sich um eine absolute Chance handelt, Geld zu verdienen oder auch zu verlieren. Leider kann der Kunde einem Anbieter weder über die Schulter sehen noch in seine Karten blicken. Der Anbieter kann jederzeit die Regeln ändern, oder je nach Land rechtlich einfach den Hahn zudrehen. Daher ist es wichtig jedes Angebot so gut wie möglich selbst zu prüfen. Recherchen einholen und danach selbst entscheiden ob in ein Angebot investiert wird. Zu leicht passiert es im Strom mitzuschwimmen. Nur weil dein Sponsor einsteigt und dafür Werbung macht, bedeutet das nicht, dass dieses Angebot auch für dich das richtige ist.
Fazit: Ich kann nur empfehlen, vor einem Einstieg die Risiken über einige Recherchen zu minimieren. Soziale Netzwerke und Gruppen mit Erfahrung (z.B.: Traffic Monsoon) können kontaktiert und Fragen gestellt werden.
Der Anbieter kann über das Impressum und Standort hinterfragt werden. Am wichtigsten finde ich in diesem Business mehrere Säulen zu verfolgen und nicht alles auf „ein Pferd“ zu setzen. Den eingesetzten Invest so rasch als möglich wieder auszahlen lassen.
Auch das langjährige Bestehen eines Unternehmens kann ausschlaggebend sein. Bei Werbeplattformen ist auch interessant wo und wer deine Werbung sieht. Ein Garant eines Unternehmens sind namhafte Markenfirmen, die auch auf diese Plattformen Werbung machen, z.B: Fort Ad Pays.
Revshare ist für mich weiterhin interesant, weil ohne Vorkenntnisse Geld im Internet verdient werden kann. Man kann nach der Registrierung sofort starten und hat bis auf einmal am Tag die Werbung klicken keine weitere Arbeit.
Ich habe auch schon Angebote bekommen, dass GPA mit einer neuen Plattform startet und ich erneut einsteigen könne. Mit Verlaub, diesen Anbieter kann ich kein weiteres Vertrauen und Geld schenken.
Reich wird man mit GetProfitAd derzeit garantiert nicht! Maximal reich an Erfahrung…Wir werden sehen wie es mit GPA weitergeht.
Mit diesen Tipps sollte ein weiterer Flop wie mit GPA unterbunden werden. Viel Erfolg mit den bestehenden Anbietern! Vor allem Anbietern, die alles daran setzen langfristig zu bestehen.